Montag, 28. Juni 2010

Drogenharmonie

Offensichtlich beinhaltet mein - nun, wie kann man es bezeichnen - Künstlername das Wort Poet. Poet, Dichter. Und als solcher beschleicht einen hin und wieder, manchmal auch häufig, der unaufhaltsame Drang, Gedanken in zumeist hübscher Form nieder zu schreiben. Man kann es nicht aufhalten und man sollte es nicht aufhalten. So möchte ich auch nicht vor diesem Blog Halt machen und einmal einen Beweis (oder zumindest den Versuch eines Beweises) dafür bringen, wie ein Dichterhirn mit körpereigenen Drogen so harmoniert. (Es stammt folglich von mir)


UNENTSCHLOSSEN

Nicht ja, nicht nein
kein Sekt, kein Wein
Ich denke ja und sage nein

Kein Mut in meinem Herzelein

Reiß dich an mich, stoß dich fort
Wünsch mich hier, wünsch mich dort
Kaum halte ich dich fest,

entzünde ich das Liebesnest

Bleib hier, geh weg
Herz aus Gold, Herz aus Dreck
Komm an meine Brust heran,
damit ich dich gleich lieben kann

Oder möcht' ich dich aufessen
Oder möcht' ich dich vergessen
Komm, Mut in meinem Herzelein
Ich sage ja und denke nein


10 Kommentare:

  1. Ein neues Layout.
    Kein Foto mehr im Banner oder spinnt mein Laptop?
    Grüße.

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  2. Nein, das ist korrekt - neuer Banner ohne Foto.

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  3. hast du jetzt schwarze haare?

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  4. Nein, das sieht nur so aus. Dunkelbraun getönt sind sie. Schwarz - never again!

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  5. Warum schwarze Haare never again?
    Schlechte Erfahrung damit?

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  6. Ja, an sich gut und schön, aber da wieder auf hellere Farbtöne kommen... Macht erstens die Haare kaputt und zweitens wirst du die Rotpigmente vom Schwarz nie wieder los. Meine Haare schimmern bis heute auf der einst schwarzen Hälfte rot, wenn die Sonne draufscheint.

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  7. Oh, das hört sich ja eher lästig an.

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  8. Kenn ich selbst, aber ich wollte bloß damit sagen..

    Dir steht das dunkle, so wie es jetzt ist, ist es toll :)

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